Besiedlung ab 12. Jh.
Steinkreuz: 14. Jh.
Altes Hauptwohnhaus: um 1604
Scheune: datiert 1730
Remise: um 1776
Torhaus: datiert 1804

Die Gebäude wurden in der Zeit von 1976 bis 1996 um- und ausgebaut.
Für die Rekonstruktion erhielt der Initiator und Eigentümer 1994 den
"Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege"
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1976

1980

1983
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1987


Stregehaus (ehemals Dorfkonsum): um 1938/1980; Um- und Ausbau 1993-95

Lindhaus (ehemals Gasthof "Zur Linde"): um 1776; Um- und Ausbau 2003

Weidehaus: um 1780; Um- und Ausbau 1995

Jutta Park: um 1896; Rekonstruiert 1991-1996

Schiffmühle: 1854; abgebrannt 1871; Neubau: 1991
Aussichtsturm: 1904 zerstört 12. Mai 1945; Rekonstruktion: 1992
Parkrondell: 1902 zerstört 1945; Neubau: 1993
Parkspringbrunnen und Wasseranlagen: 1904 zerstört 1945; Neubau: 1992-94

"Mitte der siebziger Jahre entdeckte ich während meiner Streifzüge durch das Muldenland auf einer Anhöhe, nahe den malerischen Flußauen, Überreste eines ungewöhnlichen Landgutes. Wie so vielen Profanbauten vergangener Jahrhunderte drohte auch diesem Zeitzeugen bäuerlicher Alltagskultur das Schicksal des endgültigen Abbruchs durch Abriss. Oft kam ich im Verlauf der beiden folgenden Jahre in das kirchenlose Dörfchen - und schließlich entschloss ich mich, entgegen dem Urteil vieler Ratgeber, für diese Ruine. Dort, wo Dutzende Bauerngenerationen vorher die Früchte harter Feldarbeit in den Schauer brachten, begann ich, anfangs argwöhnisch von der Dorfgemeinschaft beobachtet und bespöttelt, den jahrzehntelangen Verfall aufzuhalten und eine neue Zweckbestimmung für die Zukunft zu finden."
Kurt Uwe Andrich



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